Mittwoch, 31. Oktober 2012

Zitate "Wissensmanagement"- recht brauchbar für unterschiedliche Arbeiten...


  • “Effective management of knowledge requires hybrid solutions of people and technology.” [Thomas H. Davenport]
  • “Leaders can energise learning by rewarding when it happens.” [Warren Bennis/Nanus, 1985]
  • “Wir ertrinken in einer Informationsflut und hungern trotzdem nach Wissen.“ [Rutherford D. Rogers, Bibliotheksvorstand, Yale, 1985]
  • “Lernen ist wie Schwimmen gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.“ [Benjamin Britten]
  • “Where is the wisdom we have lost in knowledge? Where is the knowledge we have lost in information?”[T.S. Eliot, 1888-1965]
  • “Wer will, daß ihm die anderen sagen, was sie wissen, der muß ihnen sagen, was er selbst weiß. Das beste Mittel Informationen zu erhalten, ist, Informationen zu geben.“ [Nicoló Michialvelli]
  • “Nothing is ever changed except by marking it obsolete.“ [Bucky Fuller]....

Digitale Kompetenz – Gedanken und Möglichkeiten – Versuch eines persönlichen Zugangs



Digitale Kompetenz bedeutet lebenslanges Lernen bzw. das Einlassen auf eine Geschwindigkeit der Vernetzung und des Wissensaustausches, wie es klassische Face to Face Kommunikation nicht ermöglicht bzw. gefordert hat. Des Weiteren bedeutet digitale Kompetenz Arbeit und ständige Ausweitung des eigenen Wissenshorizontes – wobei gerade hier ein kritisches Hinterfragen jedes Einzelnen für die Zielsetzung subjektiver Lernstrategien und Lernziele wesentlich erscheint.

Visionen entwickeln:
Digitale Medien und Web 2.0 erweitert den klassischen Zugang zu Wissen und Zusammenarbeit um eine weitere Dimension. Die klassische Wissensvermittlung „face to face“ wird durch den Einsatz digitaler Medien,  in Verbindung mit einer gesteigerten digitaler Kompetenz erweitert. Speziell die Änderung der Rolle des Wissensvermittlers hin zur Rolle des Lern –und Prozessbegleiters erfordert eine gesteigerte digitale Kompetenz zur Erweiterung eingefahrener Sicht –und Denkweisen. Visionen ganzheitlicher Denkweisen und kollaborativer Zusammenarbeit werden durch digitale Medien nicht nur unterstützt, sondern geradezu initiiert.

Vernetztes Denken:
Vernetztes Denken und Handeln durch digitale Kompetenz, ermöglicht den Austausch von Wissen und Erfahrungen zur Erweiterung der eigenen Denkstrukturen auf mehrdimensionaler Ebene. Sichtweisen werden geändert und bieten den Zugang zu neuen Standpunkten und Meinungen.

Kooperation und Kollaboration/ im Team arbeiten:
Digitale Kompetenz stellt die Voraussetzung zur kollaborativen Arbeit bzw. zur Entwicklung gemeinsamer Projekte dar. Unterschiedliche Vernetzungsplattformen ermöglichen eine selbständige und zeitunabhängige Struktur im Bereich Teamarbeit bzw. Projektplanung. Das Teilen von Wissen überwindet Organisationsstrukturen und Grenzen – der virtuelle Raum als Konferenzzimmer der Gegenwart wird immer mehr zu einer weiteren Dimension für Organisationsentwicklung.

Kommunikation:
Der Kommunikationsprozess verlagert sich auf Augenhöhe und überwindet die zeitliche Dimension. Chatfunktion und Onlineräume eröffnen die Vernetzung und Zusammenarbeit von unterschiedlichen Systemen und Organisationen – unabhängig von Zeit und Ort.

Wertschätzenden Haltung:
Gerade im Umgang mit digitalen Medien und virtuellen Räumen ist das Bewusstmachen eines wertschätzenden Umgangs mit dem Gegenüber wesentlich. Neben der digitalen Kompetenz und technischen Fertigkeiten, spielt besonders der kritische Umgang mit Sprache und der eigenen Ausdrucksweisen eine tragende Rolle im virtuellen Raum. Vermeintlicher freundschaftlicher Umgang und das Gelingen von Zusammenarbeit mit anderen, setzt Kommunikation auf Augenhöhe voraus. Dennoch und gerade deswegen stellt die Vermittlung einer angemessenen „Netiquette“ eine wesentliche Säule für das Gelingen von Kommunikation und Wissensaustausch in digitalen Räumen dar.

Teamarbeit:
Den digitalen Raum ermöglicht Teamarbeit und Vernetzung auf unterschiedlichsten Ebenen – diese Chancen erkennen und praktisch umsetzen können.

Handlungs – und Konfliktfähigkeit entwickeln:
Die Nutzung von digitaler Vernetzung und Kommunikation als Vorbereitung für reale Begegnungen und Diskussionen erkennen. Game based Learning und unterschiedliche Vernetzungstool bieten dabei einen virtuellen Raum für das Lösen unterschiedlichster Problemstellungen und fordern bzw. fördern dabei Handlungs-und Konfliktfähigkeit aller Beteiligten.

Lifeskills entwickeln
Neben technischen Fertigkeiten im Umgang mit digitalen Medien auch erworbene Handlungsmuster und Problemlösungsstrategien aus virtuellen Begegnungen bzw. Aufgabenstellungen erfolgreich in reale Handlungsabläufe übernehmen können. 

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Blended Learning und Wissensmanagement in lernenden Organisationen

„Ziel des Wissensmanagements in lernenden Organisationen ist es, Prozesse der Wissensgenerierung, der Wissensspeicherung, des Wissenstransfers und der Wissensanwendung zu initiieren und zu etablieren.“ Kral, 2010, S. 21)

Baustein „Wissensziel“ als strategisches Element kann bewirken dass,
E-Learning und Blended Learning neue didaktische Türen öffnet,
höhere Kompetenzen durch Wissensnutzung entstehen, Blended Learning nicht nur den Unterricht abwechslungsreicher machen kann,
sondern auch die Zusammenarbeit der LehrerInnen steigern kann,
Schulungen im Bereich Blended Learning ein Anstoß zu selbstgesteuertem Lernen sein kann.
Ziel: Individuelles Wissen soll durch Vernetzung und Kollaboration zu einer „organisationalen Wissensbasis“ (Wiater, 2007, S. 106) werden.


Mögliche Wirkung für LehrerInnen/Organisation:

ü  Erfahrungen und Best Practice werden nicht nur im Face to Face Gespräch, sondern auch online ausgetauscht.
ü  Durch gegenseitige Unterstützung kommt es zu einer Steigerung der Kommunikation und der IT Kompetenz.
ü  Wissen von KollegInnen wird in schulinternen Lehrerfortbildungen weitergegeben.
ü  Wissensweitergabe führt zu einer Sensibilisierung und zu einem besseren Wissensmanagement innerhalb der Organisation.
ü  Transparenz und Austausch verhindert Doppelarbeiten – Zeit kann anderweitig genutzt werden.

Die Ergebnisse und Annahmen entstammen meiner Masterthesis:
"Blended Learning als Chance derWissensvermittlung und Verbesserung kollaborativer Zusammenarbeit von LehrerInnen"




Donnerstag, 18. Oktober 2012

"Wissensmanagement – ein Weg zur Bewältigung von Komplexität"


Aus dem Inhalt der Seite - sehr interessant!!

"Zentrale Prozesse des Wissensmanagements im Unternehmen sind:

Wissenstransparenz herstellen und vorhandenes Wissen in Unternehmen handhabbar machen (Wissensdokumentation)
Bestehendes Wissen in Unternehmen verteilen, untereinander teilen und Erfahrungsaustausch praktizieren (Wissenskommunikation)
Neues Wissen in Unternehmen holen und innovative Ideen in Unternehmen entwickeln (Wissens­generierung)
Wissen in Entscheidungen und Produkte umsetzen und innovativen Ideen Taten folgen lassen (Wissensnutzung)
Bezogen auf ein Pharmaunternehmen werden zur Bewältigung eines komplexen Geschäftsprozesses Instrumente zur Dokumentation, Kommunikation, Generierung und Nutzung von Wissen aufgezeigt. Der Einsatz von Wissensmanagementinstrumenten und -maßnahmen geht einher mit einer zielgerichteten und akzeptanzorientierten Implementation, die die Aspekte, Organisation, Technik, Partizipation und Qualifikation umfassen."

My opinion..... abgeleitet auf das Schulsystem bedeutet es:

  • Vernetzung zwischen den Kolleginnen ermöglichen - Zeitressourcen und Planungsphasen schaffen - Rolle des Leiters und der Leiterin wesentlicher Erfolgsfaktor!
  • Vernetzungstools und Programme für Kollaboration einführen bzw. schulen (Nutzen der PH bzw. der IT Bezirksbetreuerinnen.)
  • Wissensbasen in den Schulen anlegen (Netzwerke, Onlinebases,...)
  • Kombination von Präsenz und Onlinevernetzungen ermöglichen neben dem Wissensaustausch auch die WICHTIGE soziale Vernetzung.
  • Vorträge von außenstehenden Expertinnen ermöglichen - die Außensicht der Dinge eröffnet meist andere Sichtweisen bzw. ist Motor für Ideen und Innovation.
  • Regelmäßige Schulung und Fortbildung als wesentliche Säule des persönlichen Wissensmanagements - Stichwort "lebenslanges Lernen"
  • Schilf und Schülf (schulinterne Fortbildungen bzw. schulübergreifende Fortbildungen) als Faktor für Sicherheit. D.h. Schulungen und Zusammenkünfte in gewohnten Räumen baut Ängste vor neuen Techniken und Programmen besser ab. (Eine der wesentlichen Vorteile der IT Bezirksbetreuung im BGLD -  wir kommen an die Schule und bieten Seminare zu unterschiedlichsten Themen an - Vertrauen und Kommunikation auf Augenhöhe - Ich will, dass du vertrauensvoll von mir lernst ;-)
  • ....


LINK zum alpha Campus des BR (Bayrischen Rundfunks) 

Ein Vortrag von Prof. Dr. em. Heinz Mandl, Department Psychologie, Universität München


Sonntag, 7. Oktober 2012

Social Media Activity - Why?


Mögliche Gegenargumente
  • Der Erfolg von Social Media ist schwer messbar.
  • Der Aufwand ist relativ hoch – Aktualität verlangt nach Tempo.
  • Keinen ausgebildeten Mitarbeiter parat, fehlende Fachkompetenz für die Gestaltung und Planung von Pages.
  • Zu riskant, Angst vor falscher Verleumdung und Mobbing
  • Imageverlust droht
  • Nicht für B2B geeignet
  • Zu verbraucherfreundlich
  • Gläserne Unternehmensstruktur – Angriffspunkte für Konkurenz?
Was für Social Media spricht
  • Weiterer Vertriebskanal, höhere
  • Erreichbarkeit
  • Kunden und Interessenten direkt und in Echtzeit erreichen (Austausch von Wissen und Erfahrungen ohne bürokratische Hemmschwellen)
  • Unternehmens-Image stärken, Glaubwürdigkeit erhöhen
  • Vertrauen schaffen (Kommunikation mit den Kunden auf Augenhöhe)
  • Medienkanal der/mit Zukunft
  • Viel günstiger in der Umsetzung als TVWerbung oder so manche Print-Kampagne,
  • höhere/internationale Reichweite
  • Stetig in Entwicklung, dynamisches Medium
  • Im Dialog mit dem Kunden sein
  • Verbraucherfreundlicher Umgang mit dem Kunden

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