Freitag, 28. Dezember 2012

Skill Management vs. Wissensmanagement


Skill-Management-System zielen nicht darauf ab, (implizites) Wissen zu explizieren und allen zur Verfügung zu stellen (das wäre Ziel von Wissensmanagementsystemen). 

Skill-Management-System verfolgen vielmehr das Ziel, Personen, die bestimmtes Wissen haben, mit Personen, die bestimmtes Wissen suchen, zu verbinden. 

Skill-Management-Systeme verwalten demnach das Meta-Wissen über die explizierbaren Fähigkeiten der Mitarbeiter im Unternehmen (Wissen über Wissensträger) 

„Die Zielsetzung eines Skill-Management-System liegt in einem möglichst effizienten Einsatz und zielgerichtete Weiterentwicklung der Mitarbeiter im Unternehmen."

Schürholz, D. (28. November 2011). 

A community of practice


„Not everything called a community is a community of practice. A neighborhood for instance, is often called a community, but is usually not a community of practice.” (Wenger, 2006)
Wenger zu Folge müssen drei Faktoren erfüllt werden, um von einer Community of Practice zu sprechen: the domain, the community and the practice. In weiter Folge soll hier kurz auf die drei Faktoren eingegangen werden. Bettoni spricht in diesen Zusammenhang von Wissensbereich (domain), Gemeinschaft (community) und Praxis (practice). (Liening & Mittelstädt, 2010)
„...the combination of these three elements that constitutes a community of practice.”  (Wenger, 2006)

The domain
„They value their collective competence and learn from each other…“  (Wenger, 2006)
In der Community kommt es zu einer klaren Abgrenzung zu anderen Gruppen und gemeinsame Kompetenzen definieren die Inhalte und Interessen der Gruppe. Neues Wissen, Erfahrungen und Kompetenzen werden in Zusammenhang mit bereits gemachtem Erfahrungswissen gebracht. Lernen spielt sich in authentischen Zusammenhängen ab, denn die Lernumgebungen sind nicht künstlich konstruiert.

The community
“...members engage in joint activities and discussions, help each other, and share information.”  (Wenger, 2006) Individuelle und kollektive Handlungen sind auf ein gemeinsames Ziel gerichtet. Der Lernprozess wird wesentlich durch die Kommunikation und Interaktion zwischen den Mitgliedern bestimmt.

The practice
„They develop a shared repertoire of resources: experiences, stories, tools...”  (Wenger, 2006)
Der Lernprozess in der Community ist bestimmt durch praktisches Handeln. Erfahrungen werden geteilt und der Austausch bzw. die Kommunikation sind wesentliche Merkmale einer Community of Practice.

Quelle: 
Blended Learning als Chance der Wissensvermittlung und Verbesserung 
kollaborativer Zusammenarbeit von LehrerInnen (Oliver Mittl)

Sonntag, 16. Dezember 2012

Mentoring - the other way around!


Heute  möchte ich gerne auf einen Artikel in der FAZ.net "Umgekehrtes Mentoring Alt lernt von Jung" eingehen. Der Artikel beschäftigt sich mit dem oft unbewusst eingesetzten Wissensmanagement Methode „Mentorin“ - im Normalfall "Jung lernt von Alt - Unerfahren lernt von erfahrenen Mitarbeiterinnen, Wissen wird im System weitergegeben,….“

Im bereits erwähnten Artikel wird aber der "verkehrte Weg" eingeschlagen und recht anschaulich von  Waltraud Hellmann, Leiterin für HR Service Level Management und Customer Experience beim Pharma- und Chemieunternehmen Merck in Darmstadt beschrieben. Im Folgenden möchte ich versuchen, die für mich wichtigsten Stellen aus dem Artikel zu zitieren – sie sind teilweise deckungsgleich mit meiner persönlichen Meinung zu Wissenssharing und Erfahrungsaustausch zwischen Jung und Alt.

Besonders im Bildungssystem wird zu oft der klassische Weg beschritten. Junger Kollege kommt an die Schule, übernimmt einmal gleich die schwierigsten Schüler bzw. Klassen „Da hamma alle durchmüssen – des kann ja nicht schaden!“ 
Zur Draufgabe der Überforderung „Soll der Youngster gleich den Schikurs organisieren…damit er a was lernt!“ – von den drei Nachmittagen redn ma gar net – „na bitte wer sonst, wenn net die Jungen!“
Bei Konferenzen werden Wortmeldungen und Systemänderungsvorschläge der Jungen oft mit Argwohn registriert und mit dem Klassiker der Ignoranz  im Keim erstickt „Die sollen einmal was lernen und dann schau ma weiter…net gleich alles umkrempeln!“ 
„Sicher net,…des haben wir aber immer so gemacht“…wenn da einmal eine Änderung in Richtung Schulentwicklung oder gar eLearning angedacht werden.
Na ja nicht immer so direkt oder vor dem Plenum – sondern im Kaffeehaus nach der Schule oder im Kaffekammerl in der Pause– net direkt ins Gesicht – na kritisieren schickt sich nicht – wir sind ja ein Lehrkörper und alles Kollegen – also ich bitte dich!
…Gott ich wollte ja über den Artikel schreiben…na ja dann „gemmas an“…wie ein, im Mittelalter des Unterrichts steckengebliebener lieber Kollege immer zu sagen pflegt…

Rasche Entwicklung der Zeit – Internet, elearning, Vernetzung, soziale Medien „…stehen Unternehmen und Vorstände vor einer großen Herausforderung: Sie müssen die rasanten Entwicklungen der digitalen Welt in bestehende Strukturen einbinden und verfügbares Wissen zu der neuen Technik für sich nutzbar machen. Was liegt da näher, als auf die jungen Berufseinsteiger zurückzugreifen, die damit aufgewachsen und vertraut sind?“

Weg: „ junge Auszubildende und Berufseinsteiger ... In individuellen Trainings unter vier Augen bringen sie den Führungskräften die Welt des Web 2.0 näher.“

Ziel des Projektes: „die Hemmschwelle vor der neuen Technik zu überwinden und nicht nur die Risiken zu sehen“

Nutzen und Effekt: „Es war sehr spannend, die Lernpyramide auf den Kopf zu stellen - mit Blick auf den Altersunterschied und die Hierarchie.“
Junior coacht Senior. „Ich war beeindruckt, wie spielerisch junge Leute heute die neue Technik zur Kommunikation nutzen, wo wir Älteren noch umständlich Termine vereinbaren“, berichtet Waltraud Hellmann über ihre Erfahrungen.
Vorurteile wurden abgebaut: „etwa jenes, das nahezu jeder in der jungen Generation bedenkenlos Facebook & Co. nutze und dabei nur wenig Wert auf Datenschutz lege."

Eigener Nutzen: „Heute bin ich sicherer im Umgang mit Web-2.0-Anwendungen und nutze zum Beispiel eine Community.“

Eine direkte Folge des Projekts: Das Unternehmen betreibt auf Facebook jetzt eine eigene Ausbildungsseite, zudem gibt es neue interne Kommunikationsplattformen wie Foren, Wikis oder Blogs für die Mitarbeiter.

Fazit: “Wenn wir heute über reverse mentoring sprechen, reden wir nicht mehr über punktuelle Projekte, wie das damals e-Business oder Enterprise 2.0 waren, sondern über eine fundamentale Veränderung der Lernarchitektur in Unternehmen“, sagt Michael Heuser, Professor für Internationales Management an der Fachhochschule der Wirtschaft in Mettmann.

Ich denke dazu passt die Idee meiner Austauschcommunity  „Teacher’s INN“ auf Facebook (sorry geheim und nur für Mitglieder)
…aber hier die wesentlichen Grundstrukturen und Überlegungen zu den Zielen und Inhalten der Gruppe.
Auch hier ist Mentoring ein wesentlicher Inhalt - zwar nicht direkt Face to face aber doch  Web 2.0 in gelebter Form. Sharing Knowledge and good practice.


Einbettung meiner PPT auf Slideshare (http://de.slideshare.net/mittlo )



Mentoring
Genauere Information zum Thema "Mentoring" findet man bei der bekannten Wissensmanagerin Angelika Mittelmann. In ihrem Buch "Werkzeugkasten Wissensmanagement" geht sie sehr genau auf unterschiedliche Arten und Anwendungen von WM ein.

Ein Bereich beschäftigt sich dabei mit "Mentoring" Siehe Auszug Google Books: 

Samstag, 15. Dezember 2012

Wissenskultur als Chance der Weiterentwicklung im Bildungsbereich


Im Gegensatz zum Faktor „Wissen“, welches einen wesentlichen Stellenwert in unserem Schulsystem einnimmt, handelt es sich beim Thema Wissenskultur und Wissenswertschätzung um eine eher weniger berücksichtigte Größen in unserem Umgang mit der Ressource Wissen. Wissen wird dabei als Realität, aber nicht als Chance für zukünftige Entwicklung der Kollegenschaft gesehen. Hier stehen eher die Schülerinnen im Mittelpunkt, denn Wissen mit anderen Kolleginnen im Team zu teilen ist eine ungewöhnliche und „verdächtige“ Vorgehensweise. Der Leitsatz „Wissen ist Macht“ scheint noch immer in den Köpfen vieler Menschen verankert zu sein.





















Gerade hier beginnen auch meine Ansätze zu den eigenen Wissensbausteinen, welche sich an das Modell von Probst anlehnen. Die Bausteine bilden den Planungsrahmen für meine Arbeit mit den Kolleginnen im Bereich Fortbildung, Wissensmanagement und eLearning. Der erste Schritt unseres Prozesses war die Vorstellung des IT- Teams an den einzelnen Schulen des Bezirkes. Gemeinsam mit einer Kollegin wollten wir unsere Vorhaben im Bereich eLearning und Weiterentwicklung ins Gespräch bringen, und somit Neugierde bei den Kolleginnen und Direktorinnen wecken, denn gerade Neugierde bildet den fruchtbarsten Boden für unsere Tätigkeit – der IT Betreuung. Diese Erstgespräche haben wir auch dazu genützt, um unsere Ziele klar zu formulieren, bzw. den Nutzen von eLearning und den damit verbundenen Fortbildungen darzustellen.
Auch war es äußerst wichtig, die Rahmenbedingungen der einzelnen Schulen kennenzulernen! Besonders im Volksschulbereich war die Kenntnis über die Ausstattung im IT-Sektor wichtig, denn hier mangelt es sehr oft auch an der passenden IT-Infrastruktur!

Eigene Ziele des Wissensmanagements und des E-Learning im Schulbereich:
  • Bessere Vernetzung innerhalb der Kollegenschaft. (Wissensaustausch)
  • Auffinden von Wissensträgern und potenziellen Multiplikatoren für unser Vorhaben (Wissensidentifikation)
  • Umwandlung von proprietären Wissen in öffentliches Wissen. (Wissensaustausch, Wissensidentifikation Wissensbewahrung)
  • Regelmäßige Fortbildung und Schulung bringt Sicherheit im Umgang mit neuen Medien. (Wissensentwicklung)
  • Durch Schulung sollte ein Anstoß zu einem selbstgesteuertem Lernen erfolgen – Stichwort Lebenslanges Lernen. (Wissensentwicklung)
  • E-Learning öffnet neue Türen und bring Vorsprung in der schnelllebigen Zeit. (Wissensnutzung)
  • Wissensmanagement erspart viel Zeit im Lehrkörper, wenn man weiß, wo Wissensträger zu finden sind. (Wissensidentifikation, Wissensbewertung)
  • Gelungenes Wissensmanagement und E-Learning hilft in der Organisation von Wissen und Daten. (Wissensbewahrung)
  • Wissen aus den unzähligen Seminaren soll bei schulinternen Lehrerfortbildungen weitergegeben werden (Wissensverteilung)

Als normatives Wissensziel sehe ich dabei die Verankerung in den einzelnen, bereits zum größten Teil vorhandenen Schulleitbildern! „Das Wissen unserer Organisation stellt den größten Wert im Unternehmen dar und steht im Mittelpunkt unserer Aktivitäten. Wir wollen das Wissen und die Erfahrungen unserer Mitarbeiterinnen (Lehrerinnen) zu Vorteil unserer Kundinnen (Schülerinnen und Eltern) gezielt nutzen.“ (Gerhards & Trauner, 2007, S. 35)



Donnerstag, 13. Dezember 2012

Facebookgruppen Definitionen und Facts


  
Gruppen - Was geht da ab?

Privatsphäre: Zusätzlich zu den offenen Einstellungen gibt es für Gruppen weitere Privatsphäre-Einstellungen In geschlossenen und geheimen Gruppen sind die Beiträge nur für die Mitglieder sichtbar.

Zielgruppe: Gruppenmitglieder müssen genehmigt oder von anderen Mitgliedern hinzugefügt werden. Erreicht eine Gruppe eine bestimmte Größe, werden einige Funktionen eingeschränkt. Die nützlichsten Gruppen sind meist die, die du mit einer kleinen Gruppe von Bekannten erstellst.

Kommunikation: Die Mitglieder von Gruppen erhalten standardmäßig eine Benachrichtigung, wenn ein Mitglied in der Gruppe etwas postet. Gruppenmitglieder können miteinander chatten, Fotos in gemeinsame Alben hochladen, an Gruppendokumenten mitarbeiten und alle Mitglieder zu Gruppenveranstaltungen einladen.

Gruppenbeitritt:
Bestimmte Facebook-Gruppen sind geheim und werden in Suchergebnissen nicht angezeigt. Du kannst keinen Beitrittsantrag für diese stellen. Du kannst diesen Gruppen nur beitreten, wenn dich ein bestehendes Mitglied zu diesen hinzufügt.

Benachrichtigungen:
Gruppenmitglieder werden über alle neuen Beiträge in einer Gruppe benachrichtigt, es sei denn sie schränken ihre Gruppeneinstellungen für Benachrichtigungen ein. Falls für die Privatsphäre der Gruppe „Geschlossen“ oder „Geheim“ eingestellt ist, können nur Gruppenmitglieder die Dinge sehen, die in der Gruppe gepostet werden.

Suchfunktion:

Wie finde ich einen bestimmten Beitrag in einer Gruppe?
Über „Diese Gruppe durchsuchen“ (Symbol - Lupe) oben rechts auf deiner Gruppenseite kannst du einen bestimmten Beitrag finden. Gib die Namen oder Schlüsselwörter ein, die entweder in dem Beitrag oder in den Kommentaren dazu erscheinen. Die Suchergebnisse zeigen dann den Teil des Beitrags, in dem die Schlüsselwörter erscheinen. Klicke auf das richtige Ergebnis, um den ursprünglichen Beitrag zu sehen.



Samstag, 8. Dezember 2012

Web 2.0 – Kompetenzentwicklung in der Fortbildung



Bezugnehmend auf die Entwicklungen in der gegenwärtigen Bildungslandschaft kann festgestellt werden, dass Lernen immer mehr in virtuellen Räumen stattfindet. Erst diese Woche hatte ich selbst ein Onlinemeeting mit Adobe Connect. Inhalt des Treffens war die Reflexion und Feedback im Rahmen meiner eigenen Ausbildung zum EPICT – Mentor. Problemlos war die Verbindung hergestellt und anfängliche Umstellungsschwierigkeiten (ich selbst bin nur Skype und den Onlineraum der Firma Factline gewohnt…) waren dank vorhandener eigener Kompetenz im Umgang mit verschiedenen Onlinetools rasch überwunden – perfekt…so sollte es sein. Grote und Cordes zu Folge stellen diese „neuen“ Techniken und Entwicklungen „auch an das Lehrpersonal neue Anforderungen hinsichtlich ihrer Kenntnisse und Fertigkeiten.“  (Grote & Cordes, 2009, S. 197) Hierbei erscheint es von wesentlicher Bedeutung, das Web 2.0 Anwendungen einen wesentlichen Inhalt von Fortbildungsmaßnahmen, aber auch von eigenen Lehr-und Lernverhalten darstellt. Immer öfter werden unter dem Stichwort eLearning und Web 2.0 auf einfach zugängige Weise Lerninhalte und Bildungsangebote angeboten – egal ob in Wirtschaft oder Bildungsbereich. Dadurch ergeben sich neue Chancen für die „Unterstützung kooperativer und selbstorganisierter Lernprozesse“ (Grote & Cordes, 2009, S. 197), welche aber in erster Linie eine vorhandene Schlüsselkompetenz im Umgang mit Web 2.0 Anwendungen voraussetzt.

„Entsprechende Kenntnisse und Fertigkeiten zur kompetenten Handhabung der Web-2.0 Anwendungen, deren didaktisch sinnvollen Einsatz im Bildungsbereich und der damit einhergehenden veränderten Rolle des Lehrperson sind jedoch auf der Seite des Bildungspersonals vielfach nicht ausreichend vorhanden.“  (Grote & Cordes, 2009, S. 198) Aus eigener Erfahrung kann ich diesen Satz nur unterstreichen – es ist noch genug Arbeit im Bereich eLearning und Kompetenzentwicklung zu leisten. Hand in Hand mit einer verpflichtenden Ausbildungsschiene für alle Pädagoginnen – egal in welchen Bereich – sollten auch geeignete didaktische Konzepte und Ideen in die Fortbildungen eingebaut werden.

Besonders angehende Direktorinnen sollten Kenntnisse in diesen Bereichen in ihren Portfolios vorweisen können. Schulleitung in der heutigen Zeit bedarf neben neuen Managementaufgaben sicher kein gespieltes Interesse an Neuerungen, sondern eine nachweisbare und vorhandene Kompetenz bzw. Qualifizierung im Bereich Web 2.0 und eLearning. Schulentwicklung erfordert ein persönliches Interesse bzw. echte Kenntnisse in unterschiedlichen Bereichen – delegieren alleine ist nicht zeitgemäß. Wissensmanagement könnte hier wesentlich zur Weiterentwicklung beitragen – ein negieren und kindisches „Hände vor die Augen halten“ nach dem Motto „du siehst mich nicht“ kann nicht zu Fortschritt, sondern nur zu Stagnation und Rückschritt führen…


Mittwoch, 5. Dezember 2012

Wissensbilanz - was ist das?


Die Erschließung von Wissen als intellektuelles Kapital eines Betriebes (oder einer Schule) kann zusätzliches Erfolgspotential erschließen und sichtbar machen.
Die Wissensbilanz mit der dazugehörigen Toolbox soll dazu ein passendes Werkzeug bieten, wie Betriebe und Organisationen ihr Wissen besser erschließen können.
Experten sind sich sicher, dass der größte Teil von Unternehmenserfolgen auf intellektuelles Kapital zurückzuführen ist.

Die Wissensbilanz kann dabei zwei Bereiche abdecken:
  • Wissensbilanz als internes Management – Instrument
  • Wissensbilanz als externes Berichtsinstrument
Dabei bezieht sich die Arbeit auf eine Erfassung, Nutzung und Weiterentwicklung von Intellektuellem Kapital.
Gerade hier bietet die Toolbox eine sehr praktikable Anwendung, welche durch Beispielprojekte fast selbsterklärend durch die Bedienung leitet.
Die Praxis hat gezeigt, dass viele Betriebe in Deutschland diesem Tool erfolgreich nützen, und damit nicht nur verborgenes Wissen und Vernetzungen im Betrieb aufspüren, sondern auch nach außen hin ihren „shareholdern“ einen gezielten Bericht abgeben können.

Die Hauptfelder die dabei beleuchtet werden sind:
  • Geschäftsmodell
  • Intellekt. Kapital
  • Bewertung
  • Messung
  • Wirkung
  • Auswertung
  • Maßnahmen
  • Wissensbilanz
Der Bezug zur Praxis und die Anwendung in verschiedenen Betrieben zeigt, dass der Zugang Seitens der Wissensbilanz einen sehr realistischen Ansatz hat. Besonders für Quereinsteiger bietet die Toolbox selbst eine immense Hilfestellung, denn damit werden Begrifflichkeiten einfacher verständlich, und die Umsetzung im eigenen Berufsfeld erscheint mir als eher möglich.
Die Wissensbilanz stellt eine Chance für Betriebe und Organisationen dar, ihre Ressource Wissen aufzuspüren und umzusetzen.

Leitfaden Wissensbilanz Made in Germany:


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